Ashellah | Betreff des Beitrags: Re: Weg zum wahren Adepten Verfasst: 13. Apr 2013, 13:47 |
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Hallo an euch!
Nachdem ich mich hier vor einigen Monaten schon angemeldet habe, bisher aber nur wenig zu Besuch war, möchte ich aus dem Motiv meines Anmeldens heraus (nämlich der Beschäftigung mit Charakterbildung, Magie und Bardons erstem Werk) mich passenderweise in diesem Thread als erstes zu Wort melden.
Viel an Erfahrungen, Erkenntnissen und Wissen ist hier zusammen getragen, für das ich mich schonmal bei allen Vorschreibern bedanken möchte. Es ist sehr wertvoll!
Wenn die folgenden Fragen schon einmal gestellt wurden, bitte ich dies zu entschuldigen, da ich mich noch nicht durch den kompletten Thread gearbeitet habe. Ich hoffe dennoch, dass der eine oder andere mir einen Schubs in die richtige Richtung mit der einen oder anderen Beantwortung geben kann:
1. Die meiste Herausforderung ist für mich bisher die Gedankenkontrollarbeit nach Stufe 1 von Bardon. Da ich diese Übung meist nach zeitigem Aufstehen und dem kalten Duschen bzw. der Augenwaschung in Angriff nehme, fällt es mir dennoch oft schwer der Müdigkeit Herr zu werden und die Gedanken die ganze Zeit zu beobachten. Es kommt mr generell so vor, dass ich vom Aufstehen bis ungefähr 1-2 Stunden danach vollkommen noch im Un(ter)bewußtsein verankert bin, so sehr ich es auch versuche geistig wach zu werden. Da strömen die Gedanken (meist Sinnlose), oft auch beim Imprägnieren der Luft des Wassers und der Nahrung, ohne dass ich lange einen Gedanken halten kann. Meine Frage ist, ob es irgendeine Möglichkeit gibt, der Müdigkeit irgendwelche Schnippchen schlagen zu können, sodass man sich auch am tiefsten Morgen schon den Übungen produktiv widmen kann? Kann ich beim Einschlafen oder gleich beim Aufwachen schon etwas tun, um begünstigend für die geistige Wachheit zu wirken?
2. Da ich als Physiotherapeut den ganzen Tagen mit Menschen und ihren Leiden zu tun habe, kann mir bestimmt jeder, der ähnliche Berufe ausübt bestätigen, dass es nicht immer einfach ist, bei den vielen unterschiedlichen Menschen (Seelen), denen man am Tag begegnet mit seinen Gedanken den Fokus zu halten, sodass man sich am Abend oft wie ausgelaugt fühlt. Je mehr Menschen und Fremdeinwirkungen von außen sich über den Tag vermischen, desto chaotischer die Gedanken am Abend und die eigene stimme ist verschüttet. Dann läuft auch noch das Radio den ganzen Tag (meist mit Abstumpfungsmusik aus den Charts, wo jeden Tag um die gleiche Zeit das gleiche schreckliche Lied kommt, wenn ich die Gelegenheit habe, schalte ich schon auf einen klassischen Sender um) Die Gedanken springen nach einem Arbeitstag meist hin und her und das sich im Hier und Jetzt zu befinden, obwohl man noch so sehr versucht,wird gedanklich gesehen oft zur Unmöglichkeit. Vllt. kennt da auch noch jemand eine Möglichkeit, der ähnliche Erfahrung gemacht hat (irgendwo machen wir diese ja alle denk ich mal), diese Herausforderung sinnvoll zu verwandeln.
Um vorweg zu sagen: Ich bin jemand (geworden), der nicht alles vorgekaut bekommen muß und möchte. Wenn ihr sagt, dass mußt du ganz allein herausfinden, dann ist das vollkommen in Ordnung, da den Weg ja jeder allein gehen muß. Aber für jeden kleinen Schubs auf diesem Weg bin ich trotzdem dankbar! ^^
Ich danke im Voraus! _________________ "Das Gesetz der Resonanz ist größter Fluch und Segen zu gleicher Zeit" (Worte eines immerwährenden Resonantikers)
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